Das Basso öffnete 1993 als eiens der ersten Spaßbäder der neuen Länder seine Türen für seine Badegäste. Heute liegt es völlig zerstört in der Dübener Heide...
Die große Freifläche vor dem Gebäude sowie der überdachte Eingang mit 4 Säulen verziert
lässt auf den ersten Blick vermuten das es sich hierbei vllt um eine alte Villa oder ein Verwaltungsgebäude handelt.
Die große Zeit der roten Kirche währte allerdings nicht lang, denn das Kirchenschiff war viel zu groß, der Unterhalt viel teuer und die Zahl der Kirchgänger sank mit den Jahren immer drastischer.
Der U-Boot Bunker "Valentin" ist kein reiner Lostplace , sondern ein Denkort ink. Ausstellung und einem Lehrpfad, der völlig kostenfrei besucht werden kann. Er ist ein Mahnmal der deutschen Geschichte und besitzt eine grausame Vergangenheit...
Am 18.05.1910 wurde dann das alte Krematorium in Dessau errichtet und eingeweiht. Zu seiner Zeit zählte das Krematorium zu den modernsten Anlangen Europas, wurde aber im Laufe der Zeit vom Fortschritt eingeholt.
Entworfen vom Dessauer Architekten Kurt Elster, wurde das Gebäude im Mai 1937 erstmals als "Kameradschaftshaus" von den Nationalsozialisten für Propagandazwecke in Betrieb genommen.
Theater, Tanzlokal, Behelfslazarett, Schauplatz politischer Auftritte und Diskussionen, Veranstaltungssaal ... der Kristallpalast in Dessau spielt bis heute eine wichtige Rolle in der Geschichte der Stadt.
Die Neue Mühle, heute auch oft als Moriansmühle betitelt, hatte bei unseren Besuch nur noch wenig Glanz aus alten Tagen. Doch nun wurde sie saniert ...
Bevor dieser Ort gesichert wurde hat sich ein Besuch gelohnt - wahnsinnig viele Zimmer, wunderschöne Möbelstücke und traumhafte Tapeten gab es zu sehen.
Ein Gebäude dass sich nur wenige aus dem Stadtbild Eisenachs wegdenken können, das Hotel Fürstenhof. Im letzten Jahrhundert noch rege belebt, wird das Hotel heute vor allem sich selbst und seinem schleichenden Verfall überlassen.
Mitten im Thüringen findet man ein kleines Örtchen namens Frauenwald (Ilm-Kreis). Neben der Idylle des Rennsteigs (Thüringer Wald) befand sich unter anderem direkt auf dem höchsten Punkt der Gemeinde (Großer Riesenhaupt - 764m) eines der bekanntesten Lostplaces der Umgebung
Mit dem Abriss des Pfortener Wirtschaftslokals "Zum Lindethal" erbaute man etwa um 1910 das Geraer Ballhaus welches auch "Gesellschaftshaus Wintergarten" genannt wurde.
Die Geschichte des großen Areals und seinen Bauwerken lässt sich bis ins Jahr 1420 zurückverfolgen. Das heutige Haupthaus des Schlosses wurde 1801 - 1805 vom späteren Landrat Wilhelm von Kerssenbrock erbaut.
Heute rollt leider kein Ball mehr auf dem Fußballplatz am Böllberger Weg der damals immerhin bis zu 8000 Besucher fasste und sich perfekt zwischen anderen Objekten in Halle einreiht. Längst verlassen sind die Tribünen ...
1907 bezog man dann die Produktionsstätte im Böllberger Weg mit einem großen Ziegelbau-Brauhaus, einem Verwaltungsbau sowie einen Pferdestall für die hauseigenen Brauereipferde.
1928 wurde unter Beschluss des Stadtrates Köthen südlich der Stadt ein Flugplatz angelegt, welcher in Vorbereitung auf den zweiten Weltkrieg ab 1937 vom "Luftnachrichten- Lehr- und Versuchsregiment" nur noch militärisch genutzt wurde
1865 kaufte der Unternehmer und Fabrikant Albert Wrede aus Wolfenbüttel zusammen mit seinem Geschäftspartner Friedrich W.Otto aus Peine ein großes Grundstück in mitten von Köthen um eine Malzfabrik zu errichten.
Der Maxpark Köthen war lange Zeit einer der angesagtesten Clubs in Köthen. Wochenende für Wochenende wurden hier unzählige Partys gefeiert an die sich viele Bewohner sicher noch erinnern können.
2004 meldete die Firma Insolvenz an und wurde von einem kasachischen Unternehmer Rachat Alijew gerettet, welche den Metallwerken eine krimminelle Geschichte verlieh.
36 Gründungsmitgleider umfasste die Moorbad AG - davon waren 23 Lindauer. Bereits im Vorfeld gab es Warnungen vor dem Bau. Die Gründung des Moorbades ziehe den Geldgebern lediglich das Geld aus der Tasche und ein funktionierendes Erfolgsmodell gab es nie ...
Entstanden ist das Werk unter dem Namen "Königliche Eisenbahnhauptwerkstatt Salbke" um 1892. Die preusßische Eisenbahnverwaltung erworb damals große Flächen Ackerland um mit der Anlage die Entlastung des weiter nördlichen Hauptwerkes in Buckau herbei zu führen.
Das Bad selbst war früher eine Anlaufstelle für zahlreiche Menschen aus dem Saalekreis.
Doch 2001 wurde es ein letztes mal winterfest gemacht und steht seitdem leer.
Als Kulturbetrieb "Naturheilbad Waldsanatorium Sommerstein" von Ferfdinand Liskow errichtet findet man die letzten Reste des ehemaligen Sanatorim Sommerstein oberhalb von Garnsdorf bei Saalfeld.
Verfallen liegt es mitten am Waldrand - das alte Sägewerk. Nur noch die Überreste einer ehemaligen Werkbank sind bei einem Blick in die Ruine zu erkennen.
Nahe Weimar und bewacht von dichten Gestrüpp findet sich eine alte Gärtnerei. Genauer gesagt die ehemalige Nelkengärtnerei Dorner von der aus die Familie Dorner seit 1903 weltweit Nelken vertrieb